Kein Vollschutz, aber ein gutes Stück Sicherheit.

Auch wenn eine Berufsunfähigkeitsversicherung unbestritten den besten, weil umfassendsten Schutz der Arbeitskraft darstellt, so kommt diese dennoch nicht für jeden in Frage.

Nicht jeder Berufstätige kann sich eine solche „Vollkaskoversicherung“ leisten. Während Menschen in risikoarmen (und meist einkommensstarken) Berufen sich ihre Arbeitskraft heute so gut und günstig wie nie zuvor versichern können, wird dies für risikoreiche und einkommensschwache Berufsgruppen immer schwieriger. Für sie ist der BU-Schutz häufig zu teuer. Aber auch für Menschen in risikoarmen Berufen kann eine BU-Versicherung unerreichbar sein. Viele Berufstätige sind – gerade wenn sie schon etwas älter sind – bereits zu krank, um noch ein Versicherungsangebot zu bekommen. Oder sie erhalten zwar ein Angebot, aber nur mit hohen Aufschlägen oder unter Ausschluss gerade der größten Risiken.

 Welche Alternativen zur Berufsunfähigkeitsversicherung gibt es?

Seit einigen Jahren werden verstärkt neue, beitragsgünstigere Konzepte zur Arbeitskraftsicherung am Markt angeboten, die diesem Bedarf Rechnung tragen.

  • Dread-Disease-Absicherung (etwa: „Schwere Krankheiten-Vorsorge“): Diese sichert das Risiko einer schweren Erkrankung wie z.B. Krebs, Schlaganfall und Herzinfarkt ab. Ein Leistungskatalog führt die versicherten Krankheiten im einzelnen auf. Im Leistungsfall erfolgt die vereinbarte Einmalzahlung.
  • Erwerbsunfähigkeitsabsicherung: Die Versicherung leistet, wenn Sie weniger als drei Stunden täglich arbeiten können. Dabei spielt die Art der Tätigkeit keine Rolle. Sie erhalten eine monatliche Rente.
  • Grundfähigkeitsabsicherung: Die Versicherung leistet bei Verlust von Grundfähigkeiten wie Sehen, Hören, Sprechen, Greifen, Treppensteigen. Auch hier wird eine monatliche Rente ausbezahlt.
  • Multi-Risk- oder Funktionsinvaliditätsversicherung: Die Versicherung sichert wesentliche körperliche Risiken ab. Meistens werden folgende Komponenten miteinander kombiniert: Unfallrente, Grundfähigkeitsrente und Pflegerente.

Wenn Sie meinen, aufgrund von Vorerkrankungen keine Berufsunfähigkeitsversicherung mehr zu bekommen oder den „falschen“ Beruf zu haben, fragen Sie mich nach geeigneten Alternativen.

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